html5, css grid flex und die Welt dreht sich…

Glückwunsch nach Stuttgart, ein neues Licht will am nächtlichen Säuferhimmel erleuchten: s-brett.com möge seine Türen zeitnah wieder öffnen!

Beileibe nicht nur deswegen wühle ich mich nebst JHipster (konkretisiert mit Spring und Angular) auch in die wohl absichtlich verwirrenden Untiefen von html5, JS, CSS, weiteren zugehörigen frameworks, Präprozessoren und unzähliger Bibliotheken mit jeweiligem Inkompatibilitäts-Wiki und dem Wandel der IT seit 1989 an sich. Dabei kommt nach einiger Recherche und dem Lernen der letzten, neuen Spinnerei irgendwann immer ein recht altes Bild in mir hoch. Vor dem Internet gab es für mich u.a. auch die mütterliche Heimstatt. In jener hingen Bilder an der Wand, auf manchen waren Hühner im Aquarell-Comic-Stil. Eines davon hat – soweit meine Erinnerung mich nicht trügt – einen Hahn auf einsamer Flur angedeutet. Mit einer Gedankenblase über dem kleinen, kammbedeckten Schädel: „Von der Wahrheit haben wir oft nur einen Schimmer. Doch wahr ist: nah ist sie uns immer.“

Und auf der Arbeit durch das CSS grid lande ich bei der Wiederholung mancher CSS flexbox Befremdlichkeit im Vergleich wieder einmal auf dem zugehörigen complete guide: sinnvollerweise ist wenigstens die Tabelle zur Browserkompatibilität einzelner box-dann-hies-es-flexbox-jetzt-heißt-es-flex-properties als schnöde table ausgeführt. Und das hat schon 1997 geklappt, wie mir ein Blick ins Datenarchiv und weinenden Auges in meine seit langem dahingegangene, zehnjährige Selbstständigkeit gezeigt hat. Auch offensichtlich wird da gleich: mit 21 Jahren fast ebenso alte Websites mit csssequenz-Animationspfaden und dergleichen Spielereien lassen sich heute nicht mehr fehlerfrei öffnen.

Mühevolle, vergebliche Berufung.