Corona-Virus und Remote Access

Wo wäre die Gesellschaft jetzt ohne Computer und Vernetzung? Eine Pandemie wie Corona lässt sich dank der IT-Entwicklung gut überstehen. Es stellt sich nicht die Frage, wie das, was jetzt ausgegeben wird, wieder „erwirtschaftet“ und „zurück gezahlt“ werden kann. Dank uns gibt es Automaten, die dem Menschen in der großen Menge Arbeit abnehmen, dass wir nicht mehr hin müssen. Und auch der CO2-Ausstoß braucht keinen Flugverkehr: das leisten die Serverfarmen ganz alleine.

Ob die Vielzahl der treuen, deutschelnden Vasallen mit der Krise, die jetzt erst beginnt, zurecht kommt und ob wir es innerhalb einer Generation lernen, die festgefahrenen Pfade des letzten, grausigen Jahrhunderts zu verlassen und uns der Umwelt wieder etwas bewußt zu werden und anzupassen?

Oder bleibt der Fokus auch weiterhin, die Produktionszahlen spätestens im vierten Quartal nicht nur wieder hochgefahren zu haben auf den „Stand von zuvor“ sondern sogar noch planmäßig zu steigern?

Die Erinnerung an ein System der planmäßigen Steigerung, dass von unserem einstigen, einverleibten Bruderstaat und dessen riesigen, ebenso zerfallenen Väterchen auch schon auf Herz und Nieren getestet wurde, scheint ebenso wenig zu helfen wie die jedem jetzt deutlich offenbarte und durch die Pandemie noch stark zunehmende Spaltung unserer kleinen, mitteleuropäischen Gesellschaft, in der großen europäischen Gemeinschaft, die sich genauso spaltet. Alles ganz im Dienst von Umwelt und Menschlichkeit, Intelligenz und Bewußtsein: möge der Bessere gewinnen.

Remote Access ist der Zugriff auf ein System von einem entfernten Ort aus, zur Sammlung, Übergabe und Aufbereitung von Kommunikation, zur Schöpfung, Steuerung und Koordination von Prozessen.

Marionettenregierung ist so ein System.

Kant plädierte 1784 für die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung (Mündigkeit).