Break down

Liebe Maja,

es tut mir sehr leid, aber ich habe Dein Buch beschädigt. Es sind jetzt so viele Eselsohren an den Seiten, die mich an Absätze erinnern sollen, die ich nochmal und nochmal lesen muss, dass es insgesamt reichlich lädiert aussieht.

Du plagst Dich als Polit-Ökonomin, Transformationsforscherin, Honorarprofessorin, ehemalige Campaign Manager Climate Energy für den World Future Council, ehemalige Direktorin Zukunftsgerechtigkeit, Mitbegründerin der „Science for Future“-Kampagne, wissenschaftliche Direktorin von The New Insititute und Mitglied*in zahlreichen wichtigen Vereinen durch die Wirtschaftswissenschaft und Volkswirtschaftslehre und fasst das in kurze, auch für Laien wie mich gut verständliche Worte.

„Break down“ weiterlesen

…Tu es

und tu es einfach. Dann schauen wir es uns an, reden darüber und verbessern es.

Geklaut? Ach was. Wir stehen alle auf den Schultern von Riesen!

We are tired of complaining about unsustainable, harmful, greedy & ugly products and as entrepreneurs we only have one choice: do a better job ourselves.

„We are tired of complaining about unsustainable, harmful, greedy & ugly products and as entrepreneurs we only have one choice: do a better job ourselves.“ – schaut Euch doch die Einhörner an!

Danke für Eure Leistungen!

All you „read“ is love again:

Rutger Bregman - Im Grunde gut

Improve yourself

Selbstreflexion mithilfe meiner geliebten Frau. Sehr gut. Danke für Deine Empathie, Hartnäckigkeit und dass Du nicht müde wirst, daran zu glauben, dass auch ich dazu lernen kann, trotz aller Rückschläge in den letzten neun Jahren und der Tatsache, dass ich mein Leben noch immer nicht selbst im Griff habe. Wie alle Frauen bist Du besser als wir verzogenen Patriarchen (mehr im Sinne von „archon“ als von „Bischof“), für mich aber eh die Beste!

Danke an Waldemar Zeiler für „Unfuck the economy„. Ein Augenöffner. Momentan bin ich dankbar für jede Zeile in „Unsere Welt neu denken“ von Maja Göpel. Danke dafür, dass auch Ihr Euer Wissen, Euer Können und Eure Erfahrung so großzügig für ein paar Euro mit mir teilt!

Angriff auf den trägen Allerwertesten. Ich habe neue Informationen über mich bekommen: meine Hüfte ist schief, mein eines Bein wäre verkürzt und die Muskeln an meinen Schultern vorne sind ebenfalls verkürzt.

Zudem sei ich, so die psychologische Analyse, ein Kontrollfreak und Kopf-Mensch, dessen Stärke und Schwäche zugleich die logische Analyse sei. Ich müsse loslassen lernen, mich auch einmal distanzieren und mir größere Pausen von Analyse und Kontrolle verschaffen. Der generelle Tipp – wohl für die meisten: „Nein“ solle in Wort und Denken wesentlich mehr integriert werden.

Klingt nach den Folgen u.a. eines Lebens in der IT: 1989 habe ich mich vor den ersten eigenen Computer gesetzt (Atari Mega ST 1, yeah!) und bin scheinbar seitdem nicht mehr davon aufgestanden und daraus aufgetaucht. Auch 2021 funktioniert nur die Logik, wie dereinst bei Wilhelm Schickard, Ada Lovelace, Konrad Zuse und Alan Turing. Kein bisschen Empathie in der künstlichen Intelligenz. Dystopische Science-Fiction? Die Maschine regiert den Menschen schon längst, wir wollen das so, seitdem Preußen dem ersten sozio-ökonomischen Großbund neuer Prägung seine Tugenden überstülpte (ca. 1815, bei einer Milliarde Bevölkerung), in der „wir“ mit den jetzt vorhandenen, großen Bündnissen schon 7,8 Milliarden im preußischen Militärschritt über die Welt marschieren lassen.

 

 

Des Menschen Wolf

Aktuell:
Warum schweigen die Lämmer?
Unfuck the economy
Unsere Welt neu denken

„Der Mensch ist das einzige Geschöpf auf der Erde, das behauptet, einen Gott zu haben und das einzige Geschöpf, das sich benimmt, als hätte es keinen.“ (der Hummer zu J. Depp in „Rum Diary“, nach Hunter S. Thompson)

Seit Jahrzehnten „politische“ Lektüre. Immer wieder das Gefühl, da ist nicht genug und jegliche Aktion bringt eh nichts – es gibt kein richtiges Leben im falschen. So lange die Dummheit regiert, wird es morgen wieder Leid und Krieg und bald auch das Ende der Fahnenstange geben. Die Trägheit und Stumpfheit sitzt nicht nur in den Regierungen: es gibt die Blöden, die am eigenen Ast sägen und sich einbilden, es wäre das Wichtigste, auf dem fettesten Blatt zu thronen. Macht und Dummheit as usual.

Zweieinhalb Stunden auf den Bahngleisen zwischen Lülsfeld und Gerolzhofen: fünf Rehe, ein Feldhase, zwei Hand voll Spatzen und an zwei Stellen der Geruch von Fuchsbauten. Für so ein schönes Wetter wie heute extrem wenig Vogelgezwitscher.

Der „Camino de Santiago der Lebenszeitachse“ – wo ich bin ist niemand.

Die heutige Kollekte

start green: https://start-green.net

Grüne Startups: https://gruene-startups.de

Bundesverband Deutsche Startups e.V.: https://deutschestartups.org/community/plattformen/greenstartups

Beginners to Open Source: https://opensource.com/resources/beginners-open-source

17 years of defending open source: Join the OSI today (2015): https://opensource.com/life/15/2/defending-open-source-join-osi-today

Vis (1): https://luxurycroatia.net/property/old-stone-house-land-island-vis-sale

Vis (2): https://www.njuskalo.hr/nekretnine/vis-podspilje-imanje-1794-m2-kucom-maslinikom-oglas-32857927

Change your world…

Der dritte Weltkrieg

Zur Realität des „freien Marktes“ aus „Warum schweigen die Lämmer?“ von Prof. Dr. Rainer Mausfeld, Universität zu Kiel: „Die USA und die EU subventionieren ihre Landwirtschaft mit etwa einer Milliarde Dollar pro Tag. Würden die reichen Länder diese Eingriffe in den »freien Markt« abbauen, könnten die Entwicklungsländer ihre Agrarexporte um mehr als 20 Prozent und das Einkommen der ländlichen Bevölkerung um etwa 60 Milliarden Dollar pro Jahr erhöhen – ein Beitrag, der größer ist als die gesamte Entwicklungshilfe der EU. Hinzu kommen Einfuhrbeschränkungen und andere Hürden, durch die die EU und die USA ihre Märkte gegen Importe aus Entwicklungsländern abschotten. Zugleich wird armen Nationen das Recht genommen, ihre Wirtschaft selbst zu gestalten. Die armen Länder müssen sich der »Marktdisziplin« unterwerfen und ihre Märkte für transnationale Konzerne öffnen, für die sie dann ein Reservoir billiger Arbeitskräfte und Rohstoffe werden, die reichen Länder betreiben Protektionismus.“

„Der deutsche Faschismus brauchte sechs Kriegsjahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen – die neoliberale Wirtschaftsordnung schafft das locker in gut einem Jahr.“ (Jean Ziegler, Schweizer Soziologe und UN-Sonderberichterstatter in „Junge Welt“)

Jelsa Live-Cam